Veganuary 2023 mit Pausenfudder
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist der Veganuary und wann findet er statt?
- Warum das ganze?
- Unsere Tipps für deinen Veganuary 2023
Was ist der Veganuary und wann findet er statt?
Der Veganuary ist eine Kampagne der gleichnamigen, gemeinnützigen, internationalen Organisation (aus Großbritannien), die Menschen weltweit dazu animiert, sich während des gesamten Januars und im besten Fall darüber hinaus vegan zu ernähren.
Seit dem Jahr 2014 gibt es die Kampagne, die uns auf die Missstände der Massentierhaltung, eine gesunde und vor allem rein pflanzliche Ernährung aufmerksam macht. Was klein begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem weltweit bekannten Ereignis, auf das sich alle immer wieder im Januar freuen. Doch warum gerade der Januar?
Natürlich eignet sich jeder Monat, um mit einer veganen Ernährung zu starten, aber zum Jahresbeginn haben viele Menschen gute Vorsätze und wollen sich gesünder ernähren. Hier knüpft eben der Veganuary an, der dazu animiert, den ersten Monat des Jahres mit pflanzlicher Ernährung zu starten.
Letztes Jahr haben sich über 620.000 Menschen beim Veganuary angemeldet und damit gezeigt, dass eine vegane Ernährung relevant ist. Natürlich gibt es noch viel mehr Menschen, die sich vegan ernähren, sich nicht angemeldet und beim Veganuary mitgemacht haben. Dabei unterstützt die Initiative nicht nur Privatpersonen, sondern hilft auch Unternehmen dabei, eine pflanzliche Ernährung in ihren Firmen zu integrieren.
Wer sich offiziell beim Veganuary anmeldet (natürlich komplett kostenlos) der bekommt unter anderem einen veganen Speiseplan, Tipps zu Nährstoffen, hilfreiche Mails und ein veganes Kochbuch dazu.
Warum das Ganze?
Was bringt es dir, wenn du dich einen Monat lang vegan ernährst (und danach eventuell wieder in dein altes Ernährungsmuster verfällst)? Nun, wenn sich so viele Menschen, wie 2022 für 31 Tage rein pflanzlich ernähren, tun sie nicht nur ihrer Gesundheit etwas Gutes, sondern auch der Um- und Tierwelt.
Seit dem Beginn der Initiative 2014 sollen bereits bis zu 100.000 Tonnen CO2-Äquivalente, über 3 Millionen Tierleben verschont und etwa 6 Millionen Liter Wasser eingespart worden sein (laut einer Datenerhebung des Harvard University Animal Law and Policy Programms). Das ist wirklich eine ganze Menge! Und wer sich darüber hinaus weiter vegan ernährt, schützt die Tierwelt und unseren Planeten weiter.
Gesundheitlich bringt der Veganuary auch zahlreiche Vorteile, so sollen sich fast 50 % während dieses Zeitraums fitter und vitaler gefühlt und eine bessere Stimmung sowie mehr Energie gehabt haben. Generell kann eine ausgewogene, gesunde und pflanzliche Ernährung gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Schon allein wegen dieser Effekte lohnt es sich, einen Monat lang auf tierische Produkte zu verzichten.
Zahlreiche Teilnehmer entscheiden sich zudem, danach weiter auf tierische Lebensmittel zu verzichten und ernähren sich weiter vegan. Es geht nicht darum, dass aus jedem Menschen ein Vollblut-Veganer wird, sondern vielmehr darum, ein Gefühl und Verständnis für die Massentierhaltung, die Lebensmittelindustrie, die Umwelt und die eigene Gesundheit zu erlangen. Jeder entscheidet selbst, wie er oder sie sich nach dem Veganuary weiter ernährt.
Wenn du gesundheitliche Probleme oder Vorerkrankungen hast, solltest du auf Nummer sicher gehen und vorher mit deinem Arzt besprechen, inwieweit sich eine vegane Ernährung für dich eignet und wie du den neuen Speiseplan in deinen Alltag integrieren kannst.
Hinter der Initiative stehen zahlreiche Organisationen, Promis, Influencer, YouTuber und Ärzte, wie der bekannte Moderator, Schriftsteller und Arzt Dr. Eckart von Hirschhausen, der den Veganuary befürwortet.
Unsere Tipps für deinen Veganuary 2023
Wenn du jetzt Feuer und Flamme bist und dich direkt beim Veganuary anmelden möchtest, dann kannst du das hier tun. (Klicke einfach auf den Button und melde dich für den kostenlosen Newsletter an.)
Natürlich kannst du auch ohne Anmeldung teilnehmen und dich rein pflanzlich ernähren. Deswegen haben wir hier unsere Pausenfudder Vegan-Tipps für dich zusammengetragen.
- Habe Spaß dabei! Nichts ist schlimmer als Krampf und Zwang. Wenn du dich bei deiner neuen Ernährungsform noch nicht ganz wohl fühlst, teste sie ein paar Tage aus und bleib dran. Wenn du aber merkst, dass du auf Biegen und Brechen nichts mit dem Veganuary anfangen kannst, ist es wahrscheinlich besser, abzubrechen.
Bevor es dazu kommt, kannst du aber versuchen dein Lieblingsessen zu veganisieren, frisch und mit Freunden zu kochen oder einfach neue vegane Produkte testen. - Informiere dich über die kritischen Nährstoffe, sodass du vorbereitet bist und entsprechend supplementieren kannst. Wobei auch nichts passieren sollte, wenn du deine Ernährung für einen Monat umstellst. Danach solltest du die Nährstoffe aber schon auf dem Schirm haben.
- Bereite dich richtig vor. Sorge dafür, dass du frische und gesunde Lebensmittel zu Hause hast und auch ein paar vegane Fleischalternativen griffbereit sind. Das erleichtert dir am Ende das Kochen enorm. Du kannst dir auch einen Wochenplan erstellen, sodass du im Vorfeld schon weißt, was du zubereiten wirst. Es lohnt sich in diesem Fall auch vorzukochen (Meal Prep), sodass du das Gericht im besten Fall nur ein mal kochst und dann nur noch aufwärmen musst.
- Checke beim Einkaufen die Zutatenliste. Manchmal verstecken sich tierische Bestandteile in den Produkten, auch wenn wir es nicht erwarten würden. Das Vegan-Label macht es uns beim Einkaufen natürlich einfacher, aber nicht alle Produkte haben es. Daher lohnt sich immer ein schneller Blick auf die Zutatenliste. Dann weißt du nicht nur, ob das Produkt vegan ist, sondern auch wie gesund oder ungesund es ist. (Tipp: Je kürzer die Zutatenliste, desto besser und wenn du kein Lexikon oder eine Formelsammlung brauchst, um die Zutaten zu verstehen, ist das auch sehr gut.)
- Tausche dich mit anderen aus. Gerade bei Instagram gibt es unzählige vegane Influencer, die tagtäglich über ihre Gerichte berichten und Ausschnitte aus ihrem Leben zeigen. Folge einfach Pausenfudder, Deutschland is(s)t vegan, Lea Green oder Alexander Flohr.
- Gönn dir auch mal was! Gerade im Bereich Sweets ist in den letzten Jahren so viel passiert und vegane Schokolade, Riegel oder andere vegane Süßigkeiten schmecken wirklich lecker.
Wir von Pausenfudder haben im letzten Jahr unsere eigenen veganen Cremeriegel Sie begleiten dich während deiner veganen Challenge im Veganuary und versüßen dir den Alltag.
Probiere dich aus und wähle zwischen dem Pausenfudder Franzbrötchencremeriegel, Mandelhörnchencremeriegel, Lieschen-Schokoladencremeriegel oder dem Heidi-Heidelbeercremeriegel in Bio Qualität.
Außerdem können wir dir unsere Zwingelinge Keksteig, Karamell und Erdnuss empfehlen. Schau gleich in unseren Shop und finde deine Sweets für deinen Veganuary 2023!
Wir hoffen, wir konnten dir mit diesem Beitrag helfen und zeigen, wie wertvoll, lecker und einfach der Veganuary sein kann. Probiere es gleich aus und melde dich noch heute an. Es ist nie zu spät und immer der richtige Zeitpunkt, um mit der veganen Ernährung zu starten.